Antrag Fördermöglichkeiten Grünbewässerung für private Haushalte

Antrag gem. § 3 der Geschäftsordnung: Aufnahme des TOP
„Fördermöglichkeiten Grünbewässerung für private Haushalte“

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Leuchtenberg,
sehr geehrter Herr Rütten,

die FDP Tönisvorst stellt den Antrag das Thema „Fördermöglichkeiten
Grünbewässerung für privaten Haushalte“ auf die Tagesordnung der nächsten
Sitzung des obigen Ausschusses zu setzen.

Es soll mit den lokal für die Trinkwasserversorgung verantwortlichen Institutionen
eine Abstimmung zur erweiterten Nutzung von Trink- und/oder Grundwasser zur
Bewässerung von privaten und öffentlichen Grünflächen eingeleitet und in einer
Ausschusssitzung über dieses dringliche Thema berichtet und beraten werden.
Auch der April 2021 war erneut für die Jahreszeit in unserer Region sehr regenarm
und mit dem Voranschreiten des Klimawandels ist damit zu rechnen, das künftig
besonders in den Sommermonaten längere Dürreperioden auftreten. Die Stadt und
Ihre Bürgerinnen und Bürger sollten sich hierauf vorbereiten können, daher möchte
die FDP Tönisvorst folgende Fördermöglichkeiten im Fachausschuss diskutieren und
Umsetzungsmöglichkeiten ausloten:

▪ Aktive Förderung der Einrichtung von zusätzlichen Wasserzählern für die
Pflanzenbewässerung zur Vermeidung von Abwassergebühren bei privaten
Haushalten
▪ Aktive Förderung von privaten Grundwasserbrunnen zur Pflanzenbewässerung in
privaten Haushalten

Die Stadt wird in den kommenden Jahren auf die Unterstützung der Bürgerinnen und
Bürger bei der Bewässerung von öffentlichem und privatem Grün angewiesen sein.
Zunächst sollte im Ausschuss durch die damit befassten Institutionen die Frage
beantwortet werden, ob zumindest in der näheren Zukunft grundsätzlich
ausreichend Trink- bzw. Grundwasser hierzu zur Verfügung steht. Sollte dies der Fall
sein, sollten die beiden obigen Fördermaßnahmen priorisiert und nachfolgend
entschieden werden, ob zunächst eine Informationskampagne der Stadt (eigener
Internetauftritt, Pressemitteilungen, Bürgeranschreiben) ausreichend ist, oder ob
auch eine finanzielle Förderung insbesondere für den kostenintensiven Brunnenbau
in Betracht kommt.

Mit freundlichen Grüßen

Marcus Thienenkamp                                   Duglore Kowalczyk