4 Fragen der WZ und unsere Postion hierzu Frage 2

Das klare politische Ja zu einem zentralen Verwaltungsneubau liegt seit Dezember vor. Die Standortfrage ist aber weiter ungeklärt. Welchen der sechs geprüften Standorte präferieren Sie und warum? Stehen Sie weiter zu den bisherigen Planungen (Gebäude/Kosten) oder halten Sie angesichts von Home-Office-Erfahrungen auch eine deutlich abgespeckte  Variante für machbar?

Die FDP begrüßt den Verwaltungsneubau ausdrücklich. Die Verwaltungskosten können durch die Zusammenlegung zuvor mehrerer Standorte deutlich gesenkt werden, so dass freiwerdende Mittel nachfolgend für andere Belange (z. B. Ausbau Schulen und KiTa’s) eingesetzt werden können. Auch sollte die Stadt Tönisvorst ihren jetzigen und zukünftigen Mitarbeitern einen zeitgemäßen Arbeitsplatz bieten, was nicht zuletzt auch die herausfordernde Akquise von neuen Mitarbeitern in den nächsten Jahren erleichtern sollte. Als Standort kommt für die Freien Demokraten nur ein Grundstück in der Innenstadt von St. Tönis in Betracht, da sichergestellt ist, dass das Bürgerbüro in Vorst dauerhaft weiter betrieben wird. Ein Verwaltungsbau ist ein prägendes Element für einen Ortskern und sollte auch wenn der geographische Mittelpunkt von Tönisvorst auf der grünen Wiese liegt, nicht dorthin verlegt werden. In der Innenstadt bildet ein Verwaltungsneubau darüber hinaus einen positiven Effekt für den Einzelhandel. Da die Pläne zum Neubau bereits recht weit fortgeschritten sind, möchten die Freien Demokraten auch wegen neuer Erkenntnisse aus der Corona-Zeit, den Neubau nicht erneut in die Planungsehrenrunde schicken. Ein entsprechend geplantes Gebäude in Innenstadtlage sollte sich auch in späteren Jahren ggf. in Teilen vermieten und somit anderweitig nutzen lassen, was aus Sicht der FDP ein weiterer Grund für die Ansiedlung im Stadtkern ist. MT